Garagentore

Als Autobesitzer freut man sich eigentlich immer, wenn das eigene Fahrzeug in der Nähe des Wohnraums sicher abgestellt werden kann. Eine eigene Garage ist ein Garant, der das Fahrzeug immer schützt und zugleich echte Vorteile bei der Autoversicherung bringt. Entsprechend kann der Kauf- oder Mietpreis der Garage durch Ersparnisse bei der Versicherung zu einem kleinen Teil refinanziert werden.
Neben dem sicheren Standort eignen sich Einzel- und Doppelgaragen auch hervorragend als zusätzliche Lagerräume. Spezielle Ausrüstungen machen jede Garage zur eigenen kleinen Werkstatt.
Bequem wird die Sache schließlich, wenn das Garagentor elektrisch betätigt ist. Eine angenehme Sache, schließlich wird ein Aussteigen mitten in der Nacht oder bei strömendem Regen nicht notwendig. Wenn dann die Garage auch noch an die eigene Wohnung angeknöpft ist, wird die Sache schon beinahe luxuriös.
Bei den Antrieben gibt es klare Unterschiede. Zum einen muss man die Fläche des Garagentors kennen und sich entscheiden, ob das Tor per Kabel oder Funk geöffnet werden soll. Die richtige Größe ermöglicht das sichere und kraftvolle Öffnen des jeweiligen Tors. Antriebe für Einzelgaragen verfügen nicht über genügend Kraft um auch das Tor einer Doppelgarage zu öffnen.
Der nächste Punkt ist der Öffnungsmechanismus. Das Öffnen und Schließen per Kabel, kann komfortabel mit einem Schalter in der Garage und beispielsweise mit einem Schlüsselschalter an der Außenseite erfolgen. Die bequemere Möglichkeit erfolgt über eine Funkfernbedienung oder einen lernenden Funköffner/Homelink, der fest im Fahrzeug integriert ist. Bei der Funkvariante muss man jedoch beachten, dass der zu erwartende Stromverbrauch bedeutend höher ist. Schließlich wartet der Empfänger 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag auf ein Funksignal, um das Tor entsprechend zu Öffnen oder zu Schließen. Diese Standby Bereitschaft und die damit verbundenen Kosten sind der Preis für die deutlich gestiegene Bequemlichkeit.
Zur weiteren Komforthaustattung eines Tores und dem damit verbundenen Antrieb gehören automatisch einschaltende Leuchten und andere elektrische Spielereien. Wie sehr diese nötig sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Wer sein Garagentor mit einem elektrischen Toröffner betreiben will muss eine Notöffnung in der Garage vorsehen. Diese kann ganz unterschiedlich aussehen. Eine separate Eingangstür gilt genauso als Notöffnung, wie eine manuelle Betätigung des Torantriebs. Mit einem Sicherheitsschloss und einem Seil, welches in das Tor integriert werden muss, wird ein Öffnen auch bei Stromausfall ermöglicht.
Die beschriebenen Techniken und Ausstattungsmerkmale lassen sich auch auf Schiebetore übertragen. Natürlich sieht die Konstruktion ein wenig anders aus, allerdings ist der technische Aufwand der Gleiche. Nebenwirkung wie der hohe Stromverbrauch durch einen Funkempfänger bestehen logischerweise ebenfalls.

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